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Zuverlässige Stromversorgung für kritische Infrastruktur: 600 kVA Notstromaggregat für die Kläranlage Stockerau

Im Zuge der kommunalen Blackout-Vorsorge hat die Stadtgemeinde Stockerau den Kauf eines leistungsstarken Notstromaggregat mit 600 kVA Nennleistung für den Betrieb der örtlichen Kläranlage beschlossen. Die Umsetzung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Stockerauer Traditionsunternehmen MOLL-MOTOR, das den Auftrag für sich gewinnen konnte, die technische Auslegung unterstützte und für die rasche Lieferung verantwortlich zeichnete.

Die ursprüngliche Planung sah die Lieferung des Aggregats zum 30. Juni vor – tatsächlich konnte MOLL-MOTOR bereits vier Wochen früher liefern und damit wichtige zeitliche Reserven für die Einbindung des Aggregats in das Gesamtsystem der Kläranlage schaffen.

Kritische Infrastruktur dauerhaft gesichert

Die Kläranlage Stockerau zählt zur sogenannten kritischen Infrastruktur – ihr zuverlässiger Betrieb muss auch bei längerem Stromausfall gewährleistet sein. Gerade im Szenario eines flächendeckenden Blackouts kommt der Abwasserentsorgung eine besondere Bedeutung zu, um Gesundheits- und Umweltschäden zu vermeiden. Mit dem neuen Diesel-Notstromaggregat kann der Betrieb der wichtigsten Anlagenteile für die Dauer mehrerer Tage autark aufrechterhalten werden. Das Aggregat enthält einen Baudoin Dieselmotor, mit dem der Generator des italienischen Herstellers Mecc Alte, einem jahrzehntelangen Partner von MOLL-MOTOR, angetrieben wird. Die beiden Hauptkomponenten, sowie Steuerung, Tank, etc. sind mit einer robusten Schallschutzhaube ausgestattet. Diese Bauweise bietet höchste Versorgungssicherheit bei gleichzeitigem Fokus auf Umwelt- und Lärmschutz.

Geschützter Standort mit Mehrfachnutzen

Der Aufstellort des Aggregats wurde bewusst in einem geschützten Bereich am Gelände der Kläranlage gewählt: Der nahe gelegene Damm zum Senningbach bietet einerseits Hochwasserschutz – ein entscheidender Faktor angesichts möglicher Extremwettereignisse. Gleichzeitig sorgt die topografische Lage dafür, dass der Schallpegel der Anlage in den nahegelegenen Wohngebieten kaum wahrnehmbar ist. Damit erfüllt die neue Notstromversorgung nicht nur technische und sicherheitsrelevante Anforderungen, sondern hält auch die Lebensqualität in Stockerau hoch.

Gemeinsame Lösung durch kommunale Kompetenz

Besonders erfreulich ist die Zusammenarbeit zwischen mehreren regional verankerten Akteuren: Neben dem aktuellen Technik-Team von MOLL-MOTOR war insbesondere der Seniorchef des Unternehmens, Herr Gerald Moll, intensiv in das Projekt eingebunden. Trotz seines Ruhestands engagierte er sich zu seinem 60 jährigen Berufsjubiläum aufgrund seiner tiefen Verbundenheit zur Heimatstadt aktiv in der Koordination des Projekts – ein gelebtes Beispiel für verantwortungsvolles Unternehmertum.

Für den präzisen und sicheren Krantransport zeichnete die Leobendorfer Firma Gruschina verantwortlich. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Stockerau wurde der geeignete Partner gefunden – die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen zeigt, wie leistungsfähig regionale Netzwerke sein können, wenn es darauf ankommt.

Mit dem frühzeitigen Abschluss dieses Notstromaggregat-Projekts konnte MOLL-MOTOR erneut seine Liefertreue unter Beweis stellen. Das Projekt steht exemplarisch für vorausschauende kommunale Planung, verlässliche Partnerschaft und das Potenzial starker regionaler Kooperation.

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