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Schweizer Industrie verstärkt Lieferantensuche in Österreich

Österreichs Wirtschaft ist eng mit den Nachbarländern vernetzt und bietet eine starke Zulieferindustrie. Mit Deutschland (30% der Ausfuhren) und der gesamten EU (69% der Ausfuhren) ist die Vernetzung besonders stark. Überproportionale Zuwächse konnten allerdings außerhalb der EU, beim Export in die Schweiz (+4,6% im 1. Halbjahr 2023), erzielt werden. Die gestärkte Verbindung mit der Schweiz wird 2024 weiterwachsen, weil per 1. Januar 2024 die Aufhebung der Industriezölle in Kraft trat.

Zu den österreichischen Zulieferern internationaler Maschinenbaufirmen zählt auch MOLL-MOTOR. Hersteller beziehen von uns Teile und Baugruppen, weil in Österreich der richtige Mix verfügbar ist: Unser Leistungspaket beinhaltet hochwertige Ingenieurleistung, Liefertreue und hohe ethische Standards, gepaart mit großer Flexibilität, Kundenorientierung und konkurrenzfähigen Preisen.

Bisherige Lieferungen in die Schweiz bestanden vorwiegend aus Nischenprodukten, bei denen MOLL-MOTOR besondere Stärken ausspielen konnte: Lagerverfügbarkeit explosionsgeschützter ATEX-Elektromotoren, schneller Sonderlackierung von Antrieben, sowie Umbau auf stromisolierte Lager. Auf diese Industrieprodukte mussten Schweizer Kunden jedoch Zoll zahlen, weshalb bei Standardmotoren ein Wettbewerbsnachteil blieb.

Neue Zollregelung ab Anfang 2024

Glücklicherweise stellte die Schweiz 2022 ihre Zollpolitik auf den Prüfstand und kam zum Schluss, dass Industriezölle dem Wirtschaftsstandort mehr Nachteile als Vorteile bringen. So wurde der Beschluss gefasst, ab 2024 alle Waren zollfrei zu stellen, die im Zolltarif ab Kapitel 25 gelistet sind. Dazu gehören auch Elektromotoren, Frequenzumrichter und Getriebe aus dem Lieferprogramm von MOLL-MOTOR, die für Schweizer Kunden damit auf einen Schlag günstiger werden. Schon 2023 konnte MOLL-MOTOR seinen Umsatz mit der Schweiz um 25% steigern, für 2024 sind die Erwartungen noch einmal höher, da schon zu Beginn dieses Jahres größere Bestellungen angenommen wurden.

Gerade bei Standard-Frequenzumrichtern und Drehstrommotoren stellt sich der Markt schnell auf neue Situationen ein, da Lieferantenwechsel mit kurzer Vorlaufzeit möglich sind. Die schnellste Reaktionszeit haben Abnehmer hoher Stückzahlen, die schon bei kleinem Vorteil beim Stückpreis große Ersparnisse erzielen. In den kommenden Monaten werden also mehr MOLL-MOTOR Elektromotoren als je zuvor aus Österreich in die Schweiz geliefert, zum beiderseitigen Vorteil des Schweizer Maschinenbaus und der österreichischen Zulieferbetriebe.

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